BTX037: Bildung braucht Innovation
Interview mit Lehrkräften der Berufsschule Itech BS14 von der Hamburger Elbinsel
Interview mit Lehrkräften der Berufsschule Itech BS14 von der Hamburger Elbinsel
Guido und Felix vertiefen die Diskussion über die Rolle von Zertifikaten und Kompetenzen im Hochschulbereich. Sie beleuchten, wie technologische Lösungen die individuelle Bewertung von Fähigkeiten beeinflussen können. Felix betont die Herausforderungen, Zertifikate und Kompetenzen in Einklang zu bringen, und sie denken über die Einführung von Mikrozertifikaten nach, um feinere Kompetenzen zu zeigen. Der Dialog endet mit einem Blick auf die komplexe Verbindung zwischen Bildungskonzepten und Zertifikatsvergabe.
Guido spricht über das Interesse an Zertifikaten und Kompetenzen und betont, wie sie manchmal notwendig sind, um Fähigkeiten nachzuweisen, auch wenn sie nicht vollständig die tatsächlichen Kompetenzen abbilden. Er betont auch die sich ändernde Natur von Fähigkeiten und Zertifikaten im Laufe der Zeit. Danach teilt er seine Gedanken über Open-Source-KI-Lösungen und die Herausforderungen bei ihrer Entwicklung. Felix erwähnt, wie ein Bundesland viel Geld für eigene KI ausgibt, und beide diskutieren über die Fallen des KI-Hype inklusive Fake-AI. Zum Abschluss tauschen sie Anekdoten über den Einsatz von KI in verschiedenen Bereichen aus.
In dieser Episode diskutieren Felix und Guido über die Bedeutung von Technologie und Innovation, speziell im Bereich der künstlichen Intelligenz und deren gesellschaftlicher Einbindung. Sie reflektieren über die Hype-Kultur und betonen die Wichtigkeit einer differenzierten Betrachtung bei der Nutzung von Technologien wie ChatGPT. Auch die Abwertung des geschriebenen Textes durch KI-Generatoren und die Bedeutung von Archiven für die Menschheitsgeschichte werden thematisiert. Felix erläutert, wie Drittmittelanträge mithilfe von KI generiert werden und wie diese Technologie Arbeitsabläufe verändert. Sie reflektieren darüber, wie sorgfältig und verantwortungsvoll neue Technologien eingesetzt werden sollten, um ihre gesellschaftlichen Auswirkungen zu verstehen.
In dieser Folge des digitalen Lagerfeuers sprechen wir mit dem Verein Lernfair e.V., der bildungsbenachteiligte Schülerinnen durch Nachhilfe unterstützt, indem er sie mit Studierenden online zusammenbringt. Wir haben dazu Christopher Reiners, den…
„Wir kommen nun in bald in die fruchtbare Phase.“ sagt Gunter Dueck, philosophierender ehemaliger Chief Technology Officer bei IBM, über die Auswirkungen des digitalen Wandels auf unsere Gesellschaft, das Bildungssystem und die Wirtschaft.
Gunter Dueck war Matheprofessor und „Querdenker“ bei IBM. Nach inzwischen 15 Büchern ist er auch gefragter Vortragsredner, unter anderem seit 2011 auch als „Hofnarr der digitalen Elite“ (zeit.de). Im #pb21-Podcast mit Jöran Muuß-Merholz beantwortet er zwar kaum eine der gestellten Fragen, zieht aber interessante Parallelen zwischen Wirtschaftswelt und Bildungswelt.
„Akademische Bildung für alle“ – so lautet die Forderung von Sönke Knutzen, Professor an der TU Hamburg und Geschäftsführer der Hamburg Open Online University (HOOU). Im Gespräch nennt er drei gute Gründe, warum unser Grundverständnis von Hochschule sich ändern muss – und dass eine große Veränderung der Lehre möglich ist. Dazu berichtet Sönke Knutzen von vielen Beispielen aus der Praxis innovativer Hochschullehre und der grundsätzlichen Motivation für Veränderungen der Hochschule. Im Bonustrack geht es um den SDG-Campus, für den sich acht Hochschulen zusammengetan haben, um Lernangebote für technologiebezogener Nachhaltigkeitskompetenzen zu schaffen.
Rahel Tschopp ist Lernreisende und Sammlerin von Bildern, in denen die Grammatik des Lernens sich geändert hat. Wie genau eine andere Schule aussehen kann, wo man diese Beispiele findet und warum es Gründe für Optimismus gibt, erklärt Rahel Tschopp im Podcast mit Jöran Muuß-Merholz und Publikum. Es geht um Geschichten aus dem Silicon Valley, Draußen-Schulen in der Schweiz und Reformschulen in Hamburg, um den Raum als Hebel für Veränderungen, um neue Bilder, Begriffe und Vorstellungen für das Lernen und um die Suche nach einer postdigitalen Pädagogik.
Wie haben sich der Journalismus und der Beruf der Journalist*innen mit der digitalen Transformation verändert? Und wie ist der Lernprozess dazu abgelaufen?
Im Gespräch mit Jöran Muuß-Merholz verrät Götz Hamann (Redaktionsleiter digitale Ausgaben, DIE ZEIT) Einblicke hinter den Kulissen über die Umbruchphasen beim ZEIT-Verlag, die Rolle der Fortbildung in der heutigen Zeit, den Umgang mit neuen Herausforderungen wie KI, aber auch Veränderungen in der Natur des Berufs.
Interview mit Lehrkräften der Berufsschule Itech BS14 von der Hamburger Elbinsel
„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.
Wie sage ich eigentlich wertschätzend, wenn mir eine Idee nicht gefällt? Oder wie kann ich auch eine Idee wertschätzend loben? Jördis erklärt, wie sie mit der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg arbeitet und gibt konkrete Formulierungsvorschläge sowie Tipps für die Arbeit in Workshops oder Bildungsprojekten. Für mehr wertschätzende Kommunikation im Berufsalltag, in der Bildung und im Netz 🙂
Guido und Felix vertiefen die Diskussion über die Rolle von Zertifikaten und Kompetenzen im Hochschulbereich. Sie beleuchten, wie technologische Lösungen die individuelle Bewertung von Fähigkeiten beeinflussen können. Felix betont die Herausforderungen, Zertifikate und Kompetenzen in Einklang zu bringen, und sie denken über die Einführung von Mikrozertifikaten nach, um feinere Kompetenzen zu zeigen. Der Dialog endet mit einem Blick auf die komplexe Verbindung zwischen Bildungskonzepten und Zertifikatsvergabe.
Guido spricht über das Interesse an Zertifikaten und Kompetenzen und betont, wie sie manchmal notwendig sind, um Fähigkeiten nachzuweisen, auch wenn sie nicht vollständig die tatsächlichen Kompetenzen abbilden. Er betont auch die sich ändernde Natur von Fähigkeiten und Zertifikaten im Laufe der Zeit. Danach teilt er seine Gedanken über Open-Source-KI-Lösungen und die Herausforderungen bei ihrer Entwicklung. Felix erwähnt, wie ein Bundesland viel Geld für eigene KI ausgibt, und beide diskutieren über die Fallen des KI-Hype inklusive Fake-AI. Zum Abschluss tauschen sie Anekdoten über den Einsatz von KI in verschiedenen Bereichen aus.
In dieser Episode diskutieren Felix und Guido über die Bedeutung von Technologie und Innovation, speziell im Bereich der künstlichen Intelligenz und deren gesellschaftlicher Einbindung. Sie reflektieren über die Hype-Kultur und betonen die Wichtigkeit einer differenzierten Betrachtung bei der Nutzung von Technologien wie ChatGPT. Auch die Abwertung des geschriebenen Textes durch KI-Generatoren und die Bedeutung von Archiven für die Menschheitsgeschichte werden thematisiert. Felix erläutert, wie Drittmittelanträge mithilfe von KI generiert werden und wie diese Technologie Arbeitsabläufe verändert. Sie reflektieren darüber, wie sorgfältig und verantwortungsvoll neue Technologien eingesetzt werden sollten, um ihre gesellschaftlichen Auswirkungen zu verstehen.
In dieser Folge des digitalen Lagerfeuers sprechen wir mit dem Verein Lernfair e.V., der bildungsbenachteiligte Schülerinnen durch Nachhilfe unterstützt, indem er sie mit Studierenden online zusammenbringt. Wir haben dazu Christopher Reiners, den…
„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.
In dieser Folge geht es darum, wie deine Haltung zum Thema Kreativität die Menschen um dich herum beeinflusst: deine Lernenden, deine Kolleg:innen, deine ganze Organisation. Wenn wir sozialen und gesellschaftlichen Wandel gestalten wollen, benötigen wir alle kreatives Denken. Das beschreibe ich anhand meiner “Torte der Kreativität”.
Die heutige Folge des digitalen Lagerfeuers dreht sich um das spannende Thema Projektlernen: Am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Berlin berichten Lehrende und Lernende, welche Rolle Projektlernen auch für die Förderung von Selbstkompetenz, sozialen Fähigkei…
„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Solo-Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.
In dieser Folge geht es um die drei wichtigsten Rahmenbedingungen für kreatives Denken: Zeit, Raum und dich. Aus meiner Sicht gibt es drei wesentliche Rahmenbedingungen, die gute und kreative Ideen brauchen. Und zwar: Zeit, Raum und dich. Ideen benötigen einfach Zeit, nicht unendlich viel, aber auch nicht zu knapp. Es sollte Raum da sein, frei und angstfrei denken zu können. Und Ideenprozesse brauchen deine/eure individuellen Erfahrungen und Perspektiven.
In dieser Episode tauchen wir tief in die Welt der digitalen Bildung ein und diskutieren verschiedene Aspekte, die damit verbunden sind. Wir beginnen mit einem Gespräch über laufende Projekte im Bereich adaptiver Lernwege und KI. Guido führt das Forschungsprojekt “KAINE” ein, das sich auf individualisierte Lernwege konzentriert, während Felix die Bedeutung von Selbstlernen hervorhebt und die Vor- und Nachteile von KI-unterstützten Lernmethoden erörtert.
Es wird kritisch reflektiert, ob herkömmliche Bildungswege, die stark auf Zertifikate ausgerichtet sind, tatsächlich Innovation beeinträchtigen. ESCO, ein Konzept der Europäischen Union, das Fähigkeiten und Qualifikationen standardisiert und Berufen zuordnet, wird vorgestellt. Die Herausforderung, wie man Kompetenzen unabhängig von Zertifikaten anerkennen kann, wird diskutiert, ebenso wie die Bedeutung von Selbstlernkursen und der Vereinfachung des Lernens durch den Internetzugang zu Informationen.
Wir gehen darauf ein, wie Zertifikate in Arbeit und Bildung integriert sind und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Beschreibung von Berufen und Fähigkeiten zur Förderung der beruflichen Mobilität in Europa betonen. Die Komplexität verschiedener Studienmodelle und die Digitalisierung im Bildungsbereich werden kritisch betrachtet. Die Idee eines Bildungsraums als Vernetzungsinfrastruktur zur Unterstützung individueller Lernwege wird diskutiert, ebenso wie die Möglichkeit des Austauschs von Lerninhalten und digitalen Nachweisen über verschiedene Plattformen hinweg.
Zum Ende der Episode, teilen wir Empfehlungen für Moodle-Plugins, wie den Differentiator und das Edwiser-Kursformat. Felix erwähnt auch Apps wie Handshake für die Entscheidungsfindung und fragt nach einer Wisch-App wie Cinder für das Säubern des Adressbuch.
Sharon Maple ist Barrierefrei-Moderatorin und Beraterin. Sie begleitet und betreut unter anderem politische Veranstaltungen, Vorstandssitzungen oder Zukunftswerkstätten. Im Fokus ihrer Arbeit steht die Frage, wie sich bestehende Barrieren weiter abbauen lassen.
Ich spreche mit Sharon darüber, wie Barrieren genau aussehen und mit welchen Maßnahmen verschiedene Veranstaltungsformate barrierefreier gestaltet werden können. Sharon teilt viele Tipps zur barrierefreiern Workshop-Moderation, die sich einfach umsetzen lassen. Am Ende stellen wir fest: Jede:r profitiert von Barrierefreiheit.
Die heutige Episode des digitalen Lagerfeuers kommt vom Charlotte-Wolff-Kolleg in Berlin. Hier lernen Erwachsene auf dem sogenannten zweiten Bildungsweg für ihr Abitur und nutzen dabei auch hybride Lernformen. Wie diese das eigenständige Lernen d…
Die heutige Episode des Digitalen Lagerfeuers kommt vom Otto-Nagel-Gymnasium in Berlin.
Diese Schule hat im Rahmen des “Schulversuchs hybrides Lehren und Lernen” der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie innovative Lernformen entwickel…
„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Solo-Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.
In dieser ersten Folge der Serie beschreibe ich kreatives Denken als Art zu Denken. Aufhänger ist dabei der Satz „Sorry, ich bin halt einfach nicht so kreativ“, der fast immer in Kreativmeetings irgendwann fällt. Ich habe darüber nachgedacht, was dieser Satz eigentlich bedeutet, warum wir ihn sagen und wie wir ihn evtl. in Zukunft weniger hören.