BTX037: Bildung braucht Innovation
Interview mit Lehrkräften der Berufsschule Itech BS14 von der Hamburger Elbinsel
Wertschätzend Feedback geben
„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.
Wie sage ich eigentlich wertschätzend, wenn mir eine Idee nicht gefällt? Oder wie kann ich auch eine Idee wertschätzend loben? Jördis erklärt, wie sie mit der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg arbeitet und gibt konkrete Formulierungsvorschläge sowie Tipps für die Arbeit in Workshops oder Bildungsprojekten. Für mehr wertschätzende Kommunikation im Berufsalltag, in der Bildung und im Netz 🙂
BZT112: Mit Technik werden wir die Welt retten
Guido und Felix vertiefen die Diskussion über die Rolle von Zertifikaten und Kompetenzen im Hochschulbereich. Sie beleuchten, wie technologische Lösungen die individuelle Bewertung von Fähigkeiten beeinflussen können. Felix betont die Herausforderungen, Zertifikate und Kompetenzen in Einklang zu bringen, und sie denken über die Einführung von Mikrozertifikaten nach, um feinere Kompetenzen zu zeigen. Der Dialog endet mit einem Blick auf die komplexe Verbindung zwischen Bildungskonzepten und Zertifikatsvergabe.
Guido spricht über das Interesse an Zertifikaten und Kompetenzen und betont, wie sie manchmal notwendig sind, um Fähigkeiten nachzuweisen, auch wenn sie nicht vollständig die tatsächlichen Kompetenzen abbilden. Er betont auch die sich ändernde Natur von Fähigkeiten und Zertifikaten im Laufe der Zeit. Danach teilt er seine Gedanken über Open-Source-KI-Lösungen und die Herausforderungen bei ihrer Entwicklung. Felix erwähnt, wie ein Bundesland viel Geld für eigene KI ausgibt, und beide diskutieren über die Fallen des KI-Hype inklusive Fake-AI. Zum Abschluss tauschen sie Anekdoten über den Einsatz von KI in verschiedenen Bereichen aus.
In dieser Episode diskutieren Felix und Guido über die Bedeutung von Technologie und Innovation, speziell im Bereich der künstlichen Intelligenz und deren gesellschaftlicher Einbindung. Sie reflektieren über die Hype-Kultur und betonen die Wichtigkeit einer differenzierten Betrachtung bei der Nutzung von Technologien wie ChatGPT. Auch die Abwertung des geschriebenen Textes durch KI-Generatoren und die Bedeutung von Archiven für die Menschheitsgeschichte werden thematisiert. Felix erläutert, wie Drittmittelanträge mithilfe von KI generiert werden und wie diese Technologie Arbeitsabläufe verändert. Sie reflektieren darüber, wie sorgfältig und verantwortungsvoll neue Technologien eingesetzt werden sollten, um ihre gesellschaftlichen Auswirkungen zu verstehen.
Das digitale Lagerfeuer – Folge 23 – Lernfair e.V: Studierende unterstützen Schüler*innen für Chancengleichheit
In dieser Folge des digitalen Lagerfeuers sprechen wir mit dem Verein Lernfair e.V., der bildungsbenachteiligte Schülerinnen durch Nachhilfe unterstützt, indem er sie mit Studierenden online zusammenbringt. Wir haben dazu Christopher Reiners, den…
Einfluss deiner Kreativität
„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.
In dieser Folge geht es darum, wie deine Haltung zum Thema Kreativität die Menschen um dich herum beeinflusst: deine Lernenden, deine Kolleg:innen, deine ganze Organisation. Wenn wir sozialen und gesellschaftlichen Wandel gestalten wollen, benötigen wir alle kreatives Denken. Das beschreibe ich anhand meiner “Torte der Kreativität”.
Das digitale Lagerfeuer – Folge 22 – Jede Gabe ist eine Aufgabe
Die heutige Folge des digitalen Lagerfeuers dreht sich um das spannende Thema Projektlernen: Am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Berlin berichten Lehrende und Lernende, welche Rolle Projektlernen auch für die Förderung von Selbstkompetenz, sozialen Fähigkei…
Was gute Ideen brauchen
„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Solo-Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.
In dieser Folge geht es um die drei wichtigsten Rahmenbedingungen für kreatives Denken: Zeit, Raum und dich. Aus meiner Sicht gibt es drei wesentliche Rahmenbedingungen, die gute und kreative Ideen brauchen. Und zwar: Zeit, Raum und dich. Ideen benötigen einfach Zeit, nicht unendlich viel, aber auch nicht zu knapp. Es sollte Raum da sein, frei und angstfrei denken zu können. Und Ideenprozesse brauchen deine/eure individuellen Erfahrungen und Perspektiven.
BZT111: Wie hieß das nochmal? Ach ja Blockchain
In dieser Episode tauchen wir tief in die Welt der digitalen Bildung ein und diskutieren verschiedene Aspekte, die damit verbunden sind. Wir beginnen mit einem Gespräch über laufende Projekte im Bereich adaptiver Lernwege und KI. Guido führt das Forschungsprojekt “KAINE” ein, das sich auf individualisierte Lernwege konzentriert, während Felix die Bedeutung von Selbstlernen hervorhebt und die Vor- und Nachteile von KI-unterstützten Lernmethoden erörtert.
Es wird kritisch reflektiert, ob herkömmliche Bildungswege, die stark auf Zertifikate ausgerichtet sind, tatsächlich Innovation beeinträchtigen. ESCO, ein Konzept der Europäischen Union, das Fähigkeiten und Qualifikationen standardisiert und Berufen zuordnet, wird vorgestellt. Die Herausforderung, wie man Kompetenzen unabhängig von Zertifikaten anerkennen kann, wird diskutiert, ebenso wie die Bedeutung von Selbstlernkursen und der Vereinfachung des Lernens durch den Internetzugang zu Informationen.
Wir gehen darauf ein, wie Zertifikate in Arbeit und Bildung integriert sind und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Beschreibung von Berufen und Fähigkeiten zur Förderung der beruflichen Mobilität in Europa betonen. Die Komplexität verschiedener Studienmodelle und die Digitalisierung im Bildungsbereich werden kritisch betrachtet. Die Idee eines Bildungsraums als Vernetzungsinfrastruktur zur Unterstützung individueller Lernwege wird diskutiert, ebenso wie die Möglichkeit des Austauschs von Lerninhalten und digitalen Nachweisen über verschiedene Plattformen hinweg.
Zum Ende der Episode, teilen wir Empfehlungen für Moodle-Plugins, wie den Differentiator und das Edwiser-Kursformat. Felix erwähnt auch Apps wie Handshake für die Entscheidungsfindung und fragt nach einer Wisch-App wie Cinder für das Säubern des Adressbuch.
Sharon Maple: Wie können wir Workshops barrierefrei moderieren?
Sharon Maple ist Barrierefrei-Moderatorin und Beraterin. Sie begleitet und betreut unter anderem politische Veranstaltungen, Vorstandssitzungen oder Zukunftswerkstätten. Im Fokus ihrer Arbeit steht die Frage, wie sich bestehende Barrieren weiter abbauen lassen.
Ich spreche mit Sharon darüber, wie Barrieren genau aussehen und mit welchen Maßnahmen verschiedene Veranstaltungsformate barrierefreier gestaltet werden können. Sharon teilt viele Tipps zur barrierefreiern Workshop-Moderation, die sich einfach umsetzen lassen. Am Ende stellen wir fest: Jede:r profitiert von Barrierefreiheit.
Das digitale Lagerfeuer – Folge 21 – Lernen, dass zum Leben passt
Die heutige Episode des digitalen Lagerfeuers kommt vom Charlotte-Wolff-Kolleg in Berlin. Hier lernen Erwachsene auf dem sogenannten zweiten Bildungsweg für ihr Abitur und nutzen dabei auch hybride Lernformen. Wie diese das eigenständige Lernen d…