Autor: Jördis Dörner

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Wertschätzend Feedback geben

„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.
Wie sage ich eigentlich wertschätzend, wenn mir eine Idee nicht gefällt? Oder wie kann ich auch eine Idee wertschätzend loben? Jördis erklärt, wie sie mit der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg arbeitet und gibt konkrete Formulierungsvorschläge sowie Tipps für die Arbeit in Workshops oder Bildungsprojekten. Für mehr wertschätzende Kommunikation im Berufsalltag, in der Bildung und im Netz 🙂

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Was gute Ideen brauchen

„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Solo-Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.

In dieser Folge geht es um die drei wichtigsten Rahmenbedingungen für kreatives Denken: Zeit, Raum und dich. Aus meiner Sicht gibt es drei wesentliche Rahmenbedingungen, die gute und kreative Ideen brauchen. Und zwar: Zeit, Raum und dich. Ideen benötigen einfach Zeit, nicht unendlich viel, aber auch nicht zu knapp. Es sollte Raum da sein, frei und angstfrei denken zu können. Und Ideenprozesse brauchen deine/eure individuellen Erfahrungen und Perspektiven.

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Sharon Maple: Wie können wir Workshops barrierefrei moderieren?

Sharon Maple ist Barrierefrei-Moderatorin und Beraterin. Sie begleitet und betreut unter anderem politische Veranstaltungen, Vorstandssitzungen oder Zukunftswerkstätten. Im Fokus ihrer Arbeit steht die Frage, wie sich bestehende Barrieren weiter abbauen lassen.
Ich spreche mit Sharon darüber, wie Barrieren genau aussehen und mit welchen Maßnahmen verschiedene Veranstaltungsformate barrierefreier gestaltet werden können. Sharon teilt viele Tipps zur barrierefreiern Workshop-Moderation, die sich einfach umsetzen lassen. Am Ende stellen wir fest: Jede:r profitiert von Barrierefreiheit.

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Was ist kreatives Denken?

„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Solo-Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.

In dieser ersten Folge der Serie beschreibe ich kreatives Denken als Art zu Denken. Aufhänger ist dabei der Satz „Sorry, ich bin halt einfach nicht so kreativ“, der fast immer in Kreativmeetings irgendwann fällt. Ich habe darüber nachgedacht, was dieser Satz eigentlich bedeutet, warum wir ihn sagen und wie wir ihn evtl. in Zukunft weniger hören.

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#15 Jun.-Prof. Dr. Andreas Bischof: Wie können wir KI beforschen lernen?

Andreas Bischof ist Junior Professor an der TU in Chemnitz im Fachgebiet Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik. Er untersucht wie Technologien, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander interagieren und ist Leiter mehrerer Forschungsprojekte.

Ich spreche mit Andreas darüber, wie wir Forschung lernen können. Mit dem Beispiel „Wie KI unser Lernen beeinflusst“ denken wir uns eine Projektwoche für junge Menschen aus. Wir durchlaufen die einzelnen Projektschritte, sprechen über Herausforderungen und Möglichkeiten in der Bildungsarbeit. Ausgangspunkt sind die Fragen, die sich unmittelbar aus der Lebenswelt der Lernenden ableiten. Und dabei keine Angst: Es ist nicht schlimm, wenn im Prozess mal was schief läuft.

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#14: Eva Howitz: Wie können wir Nachhaltigkeit bei Kleidung lernen?

Eva ist Modedesignerin und betreibt mit ihrem Kollegen Frieder Weissbach das Modelabel howitzweissbach. Außerdem lehrt sie seit vielen Jahren Modetheorie und Modedesign und ist Mitinitiatorin der vor drei Jahren gegründeten Initiative Lokaltextil – einer Initiative für textiles Bewusstsein.

Ich spreche mit Eva über den Job einer Modedesignerin, über das Projekt Lokaltextil und entwickele mit ihr ein Lernsetting zum nachhaltigen Textilkonsum – insbesondere im Alter junger Menschen.

Wir sprechen dabei über das Nachvollziehen von Produktionsketten, den Besuch von Produktionsstandorten oder das selbst Kleidung machen. Sowie über das Entsorgen von Kleidungsstücken und dem Bewusstsein für Komplexitäten, die Kaufentscheidungen mit sich bringen.

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#13: Julian Dorn: Wie können wir junge Menschen an das Thema KI heranführen?

Julian Dorn ist Informatiklehrer, Fachausbildungsleiter Informatik und Gründer eines Startups. Er hat die Anwendung SchulKI entwickelt und spricht mit mir über KI in der Schule.

Wir sprechen über den „Taschenrechner-Moment“, den ChatGPT Ende 2022 ausgelöst hat. Über Julians Anwendung SchulKI, die datenschutzkonform und damit ideal für den schulischen Bereich ist. Spannendes Feature dabei: eine Bildgenerierung, in der explizit auf diverse Darstellungen geachtet ist.

In unserem Setting, was wir gemeinsam durchspielen, setzen wir nicht bei der bloßen Anwendung von KI an, sondern einen Schritt vorher: bei der Heranführung von Lernenden an das Thema KI und der Sensibilisierung für Datenschutz. Außerdem geht es um Anwendungsfälle von KI im Unterricht, Tanzparties im Unterricht, die Debatte rund um KI im schulischen Bereich und die Herausforderungen Seiteneinsteiger in den Beruf des Lehrers zu sein.

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#12: Erik Pomplitz: Handwerken, Geruch von Holz und „linke“ Hände (die es nicht gibt)

Erik Pomplitz ist seit 30 Jahren Tischlermeister und Gestalter. Zusammen mit seiner Frau betreibt er die Kulturwarenfabrik in Leipzig. Nach dieser Folge wirst du die Lust verspüren, sofort loszuwerkeln 😉
Mit Erik spreche ich über seine Tischlerei-Kurse und Workshops, den Erwerb handwerklicher Fertigkeiten und wie wichtig ein emotionaler Zugang dabei ist. Außerdem klären wir, dass es keine „linken“ Hände gibt und was das Wort „Buchstabe“ mit Tischlerei zutun hat.

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#11: Esther Wawerda: Transformative Bildung

Esther Wawerda arbeitet beim Konzeptwerk Neue Ökonomie e. V. und erzählt von der Arbeit des Konzeptwerkes. Transformatives Lernen fordert in den Lernangeboten des Konzeptwerks die eigenen Gewohnheiten, Denkweisen und Normen heraus, macht sie bewusst. Eine Methode, die Esther beschreibt ist: „Gewinnt soviel ihr könnt!“, zu finden auf der Plattform: www.endlich-wachstum.de. Um transformatives Lernen umzusetzen, ist laut Esther Zeit und Beziehungsarbeit wichtig.

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#10: Nele Hirsch: Digitale Resilienz

Nele Hirsch betreibt das eBildungslabor und unterstützt gutes Lernen in der digitalisierten Gesellschaft. Nele erklärt in dieser Folge, welche vier Bestandteile digitale Resilienz für sie hat. Dazu gehört die Reflexion und Bewusstsein für Verhaltensweisen im Netz, sich Routinen zu überlegen, über grundlegende Aspekte bei der Nutzung des Internets (wie Erkennen von Falschinformationen) informiert zu sein und schließlich auch Digitalität selbst aktiv zu gestalten. Also letztlich das Netz, wenn auch erstmal nur im Kleinen, zu einem besseren Ort zu machen.