BZT119: KI und Pädagogik
BZT119: KI und Pädagogik
BZT118: Leitmedienwechsler
In dieser Episode teilen Felix und Guido ihre Erlebnisse aus ihren Urlauben und reflektieren über die Herausforderungen der digitalen Bildung. Felix diskutiert die Bedeutung moderner Lehrmethoden und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Unterricht.
BZT117: Vertraue dem Prozess
Wir sprechen in dieser Episode über Handschrift, den pädagogischen Einsatz von KI, Standards und Plattformen, Bücher und schöne Apps.
BZT116: The End (Gerät)
Wir sprechen über Endgeräte wie wir sie zum Lernen und Arbeiten nutzen, ein wenig Alltägliches und natürlich schöne Apps
BZT115: Methodenworkshop. Blick in die Glaskugel
In dieser Episode sprechen Guido und Felix über Guidos Besuch bei einem Workshop zur strategischen Szenarienentwicklung. Sie diskutieren die Anwendung dieser Methode anhand von Digitalisierungs-Szenarien und wie diese in verschiedenen Situationen ausgearbeitet wurden. Guido plant, diese Methode auch zukünftig in seinen Seminaren einzusetzen. Felix bringt Aspekte aus dem schulischen Kontext ein und diskutiert die Auswahl relevanter Achsen für Szenarien. Die Methode hilft komplexe Themen zu betrachten und verschiedene Zukunftsszenarien zu entwickeln.
Sie diskutieren auch die Entwicklungen bei BlueSky und dessen neuen Funktionen wie moderierte Listen und Starter-Packs. Felix lobt die radikale Blockierungsfunktion und erwähnt die reduzierte Präsenz von Empörungsmechanismen auf der Plattform.
Guido berichtet von seinem Raspberry Pi mit integrierter Tastatur, auf dem er erfolgreich das Raspbian-System mit der Dokumentenverwaltung Paperless installiert hat. Durch die Verbindung mit einem VPN auf seiner Fritzbox kann er nun von außen auf sein Paperless-Dokumentenmanagementsystem zugreifen. Guido stellt die Funktionalitäten von Paperless vor.
BZT114: Umgang mit KI in Schule und Seminar
In dieser Episode diskutieren Guido und Felix die Verwendung von Large Language Models (LLMs) und deren Auswirkungen auf das komplexe und kritische Denken. Sie sprechen über die Möglichkeiten, wie LLMs verschiedene Perspektiven ermöglichen können, aber auch die Gefahren, sich zu sehr auf automatisierte Antworten zu verlassen. Die Notwendigkeit von kritischem Denken wird betont, ebenso wie die aktive Auseinandersetzung mit den generierten Informationen.
Die Rolle von LLMs als Werkzeuge zur kreativen Ideenentwicklung und Argumentation wird herausgestellt, wobei die Verantwortung für ihren verantwortungsvollen Einsatz bei den Nutzern liegt. Es wird auch diskutiert, wie LLMs zur Förderung von Emanzipation und kritischem Denken beitragen können, aber auch Risiken bergen, wenn sie nicht kritisch genutzt werden. Die Bedeutung des kritischen Denkens und der aktiven Auseinandersetzung mit den generierten Inhalten wird betont.
Felix und Guido sprechen darüber, wie LLMs in Bildungskontexten eingesetzt werden können, um komplexe Denkprozesse zu fördern und kreatives Denken anzuregen. Sie reflektieren über die möglichen Auswirkungen von LLMs auf gesellschaftliche Verhältnisse und betonen die Notwendigkeit, ihre Nutzung kritisch zu hinterfragen. Die Episode endet mit einem Ausblick auf zukünftige Diskussionen über die Auswirkungen von Technologie auf das tägliche Leben und die Motivation, diese kritisch zu betrachten.
BZT113: GPT4o – Falsche Faszination?
In dieser Folge sprechen wir über die kürzlich abgehaltene Keynote von ChatGPT. Es wurde ChatGPT 4o vorgestellt, ein leistungsstärkeres Sprachmodell mit erweiterten Audio- und Video-Funktionen, das im Vergleich zu seinem Vorgänger schneller arbeitet. Die Möglichkeiten der Interaktion mit diesen KI-Modellen haben eine neue Dimension erreicht, und dies regt uns dazu an, über die Zukunft des Lernens und der Assistenzsysteme nachzudenken.
Wir betonen in unserer Diskussion, dass Technologien wie ChatGPT eine klassische Assistenzrolle im menschlich-maschinellen Umgang einnehmen. Einstimmig sind wir der Meinung, dass letztendlich der Mensch die Verantwortung für die Ergebnisse trägt, auch wenn solche KI-Systeme genutzt werden. Wir erörtern ausführlich die potenzielle Rolle von ChatGPT im Bildungswesen und wie individuelles Lernen mithilfe solcher Technologien neu gestaltet werden könnte. Des Weiteren beleuchten wir die Möglichkeiten, die ChatGPT im Bereich des Fremdsprachenlernens bieten könnte, und sind insgesamt optimistisch hinsichtlich der Zukunft solcher Technologien, während wir verschiedene Anwendungsbereiche diskutieren.
BZT112: Mit Technik werden wir die Welt retten
Guido und Felix vertiefen die Diskussion über die Rolle von Zertifikaten und Kompetenzen im Hochschulbereich. Sie beleuchten, wie technologische Lösungen die individuelle Bewertung von Fähigkeiten beeinflussen können. Felix betont die Herausforderungen, Zertifikate und Kompetenzen in Einklang zu bringen, und sie denken über die Einführung von Mikrozertifikaten nach, um feinere Kompetenzen zu zeigen. Der Dialog endet mit einem Blick auf die komplexe Verbindung zwischen Bildungskonzepten und Zertifikatsvergabe.
Guido spricht über das Interesse an Zertifikaten und Kompetenzen und betont, wie sie manchmal notwendig sind, um Fähigkeiten nachzuweisen, auch wenn sie nicht vollständig die tatsächlichen Kompetenzen abbilden. Er betont auch die sich ändernde Natur von Fähigkeiten und Zertifikaten im Laufe der Zeit. Danach teilt er seine Gedanken über Open-Source-KI-Lösungen und die Herausforderungen bei ihrer Entwicklung. Felix erwähnt, wie ein Bundesland viel Geld für eigene KI ausgibt, und beide diskutieren über die Fallen des KI-Hype inklusive Fake-AI. Zum Abschluss tauschen sie Anekdoten über den Einsatz von KI in verschiedenen Bereichen aus.
In dieser Episode diskutieren Felix und Guido über die Bedeutung von Technologie und Innovation, speziell im Bereich der künstlichen Intelligenz und deren gesellschaftlicher Einbindung. Sie reflektieren über die Hype-Kultur und betonen die Wichtigkeit einer differenzierten Betrachtung bei der Nutzung von Technologien wie ChatGPT. Auch die Abwertung des geschriebenen Textes durch KI-Generatoren und die Bedeutung von Archiven für die Menschheitsgeschichte werden thematisiert. Felix erläutert, wie Drittmittelanträge mithilfe von KI generiert werden und wie diese Technologie Arbeitsabläufe verändert. Sie reflektieren darüber, wie sorgfältig und verantwortungsvoll neue Technologien eingesetzt werden sollten, um ihre gesellschaftlichen Auswirkungen zu verstehen.
BZT111: Wie hieß das nochmal? Ach ja Blockchain
In dieser Episode tauchen wir tief in die Welt der digitalen Bildung ein und diskutieren verschiedene Aspekte, die damit verbunden sind. Wir beginnen mit einem Gespräch über laufende Projekte im Bereich adaptiver Lernwege und KI. Guido führt das Forschungsprojekt “KAINE” ein, das sich auf individualisierte Lernwege konzentriert, während Felix die Bedeutung von Selbstlernen hervorhebt und die Vor- und Nachteile von KI-unterstützten Lernmethoden erörtert.
Es wird kritisch reflektiert, ob herkömmliche Bildungswege, die stark auf Zertifikate ausgerichtet sind, tatsächlich Innovation beeinträchtigen. ESCO, ein Konzept der Europäischen Union, das Fähigkeiten und Qualifikationen standardisiert und Berufen zuordnet, wird vorgestellt. Die Herausforderung, wie man Kompetenzen unabhängig von Zertifikaten anerkennen kann, wird diskutiert, ebenso wie die Bedeutung von Selbstlernkursen und der Vereinfachung des Lernens durch den Internetzugang zu Informationen.
Wir gehen darauf ein, wie Zertifikate in Arbeit und Bildung integriert sind und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Beschreibung von Berufen und Fähigkeiten zur Förderung der beruflichen Mobilität in Europa betonen. Die Komplexität verschiedener Studienmodelle und die Digitalisierung im Bildungsbereich werden kritisch betrachtet. Die Idee eines Bildungsraums als Vernetzungsinfrastruktur zur Unterstützung individueller Lernwege wird diskutiert, ebenso wie die Möglichkeit des Austauschs von Lerninhalten und digitalen Nachweisen über verschiedene Plattformen hinweg.
Zum Ende der Episode, teilen wir Empfehlungen für Moodle-Plugins, wie den Differentiator und das Edwiser-Kursformat. Felix erwähnt auch Apps wie Handshake für die Entscheidungsfindung und fragt nach einer Wisch-App wie Cinder für das Säubern des Adressbuch.
BZT110: Digitalpopulismus
In diesem Podcast “Bildung Zukunft Technik” diskutieren Guido und Felix über die Verbindung von Bildung und Technik. Guido gibt einen Überblick über verschiedene Themen und teilt interessante Einsichten. Sie betonen die individuelle Herangehensweise im Bildungsbereich und den Einsatz von Technologie im Unterricht und im Seminarraum. Felix hebt hervor, dass pädagogische Fragen technische Aspekte beinhalten und die Rolle des Lernenden bei der Gestaltung von Lernzielen wichtig ist.
Sie reflektieren über den Nutzen des Spracherwerbs und kulturellen Verständnisses und ziehen Parallelen zwischen schulischem Lehrplan und lebenspraktischen Fähigkeiten wie Kochen. Die Bedeutung von Alltagswissen und individuellen Lernbedürfnissen wird betont. Eine Podcast-Empfehlung rundet die vielseitigen Diskussionen ab.
Guido reflektiert über die Digitalisierung in der Bürokratie und erwähnt Themen wie Datenschutz und Sicherheit, die die Digitalisierungsdebatte oft überlagern. Ein Dashboard zur Visualisierung des Fortschritts wird erwähnt, während künstliche Intelligenz als Lösung vorgeschlagen wird und das Lernen aus Fehlern diskutiert wird. Die Bedeutung des Warums bei der Nutzung digitaler Tools wird von Guido betont, und Digitalpopulismus kritisiert.
Felix teilt App-Empfehlungen wie Overcast, Giphy und 1SECO, während Wallaback, ein Read-Later-Service, diskutiert wird. Die Episode endet mit einem Abschied von den beiden.