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EDU025 – Künstliche Intelligenz, Schule und der Wandel der Kulturtechniken

Der Diskurs rund um das Thema künstliche Intelligenz und große Sprachmodelle hat sich in den letzten Monaten dynamisch entwickelt. Eine Person, die Vieles von ihren Erfahrungen erzählen kann, ist Prof. Dr. Doris Weßels. Sie ist Professorin für Wirtschaftsinfomatik an der FH Kiel, Leiterin des KI-Projekt Virtuelles Kompetenzzentrum und stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Netzwerks Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein.

Im Gespräch mit Jöran Muuß-Merholz geht es unter anderem um zukunftsorientierte Kompetenzen, wie sich die Kulturtechniken seit den 80er Jahren verändert haben und warum auch Lehrende sich weiterentwickeln müssen. Dabei bringt Dr. Weßels nicht nur Beobachtungen aus der Praxis mit, sondern auch ihre Überlegungen aus systematischer Sicht.

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BldgAltEntf E047: Knut ist gut

Haha! Diesmal kein Vierteljahr, sondern nur noch gut 6 Wochen. Dann sollte die nächste Folge ja schon in 3 Wochen da sein! Um die Wartezeit zu überbrücken, gibt es allerhand Neuigkeiten und natürlich zwei Paper: Eins zu H5P, eins zu LXD. Und dann noch ein Kürzel im Gesellschafts-/Politikteil: ChatGPT. Klar, und Buntes vom Grabb… aus der Fundgrube und Veranstaltungstipps.

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EDU024 – Innovation in der Lehramtsausbildung – durch forschendes Lernen

Die Lehramtsausbildung muss sich grundlegend ändern – dazu herrscht viel Einigkeit. Aber wie kann das konkret in der Praxis aussehen? An der Uni Hamburg lässt sich im Format „Forschungswerkstatt“ beobachten, wie Praxisverzahnung, Forschungsmethoden, Schulentwicklung, Projektarbeit und Themen wie digitale Medien oder Individualisierung miteinander verwoben werden. Studierende erforschen im Auftrag von Schulen spezifische Fragestellungen, wobei sie von Lehrenden angeleitet und unterstützt werden. Die Ergebnisse haben „real world“-Auswirkungen für die Schulen und für die Studierenden.

Wenn Schule sich entwickeln will, braucht es auch einen Blick von außen – davon ist Andrea Lüdtke, Schulleiterin der Stadtteilschule Altona, überzeugt. Mit den Forschungswerkstätten der Uni Hamburg können Studierende wie Inga Schwarzat einen solchen Einblick erhalten. Beide sitzen zusammen mit Dr. Franziska Carl, wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Lehre im Arbeitsbereich Schulpädagogik und Schulforschung, und Jöran Muuß-Merholz. Gemeinsam sprechen sie über die Synergie-Effekte, die sich durch die Forschungswerkstätten für Schulen und Studierende ergeben können, und sie sind sich einig: Es braucht mehr davon!