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EDU006 Tech Infrastructure as OER – Jim Groom, DS106 und Reclaim Hosting

Gängige Lernmanagementsystem bilden die Möglichkeiten des vernetzten Lernens im Web in keiner Weise ab. Sie gehen kaum über das Verfügbarmachen von Lernmaterialien und Arbeitsblättern hinaus. Dem (Punk-)Motto folgend „When you’re not happy with the system that men providing create your own“, nahm Jim Groom die Sache selbst in die Hand. Im ersten Teil des Interviews erläutert Jim Groom, wie im Frühjahr 2010 der Storytelling-Kurs DS106 entstand, der inzwischen als legendärer Meilenstein des Online-Lernens gilt. Für Jim Groom stand dabei nicht OER im Sinne von statischen Ressourcen im Mittelpunkt, sondern die Idee einer offenen Community mit kreativen Prozessen, in denen kontinuierlich neue Dinge entwickelt werden.
Dem Gedanken von Infrastruktur als OER folgend, gründete Jim Groom Reclaim Hosting. Dieses Projekt, über das er mit Jöran Muuß-Merholz im zweiten Teil des Interviews spricht, bietet Universitäten einen Hosting-Dienst für Webservices inklusive eigener Domain.

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OER006: Offline

Wie offline können wir heute noch sein? Nina und Jöran haben es einen Monat versucht. Sie sprechen in dieser Folge über ihre Gründe, welchen Regeln ihr offline sein folgte und warum es nicht Digital Detox war. Eine Folge für alle, die ihren Umgang mit dem online sein gelegentlich und undogmatisch hinterfragen.

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EDU005 Ist das „Secret Book for Digital Boys“ auch was für Mädchen?

Very special Crossover-Podcast-Episode! Diese Folge erscheint gleichzeitig bei JugendNarrative und edukativ.fm.
Emil Woermann (16 Jahre) und Jacob Leffers (17 Jahre) sind Schüler aus Hamburg. Sie bauen Webseiten, basteln mit digitalen Tools, produzieren YouTube-Filme und haben viele Ideen gegen Langeweile. Daraus entstand die Idee für das Buch „Secret Book for Digital Boys“. Und auch das haben sie natürlich selbst gemacht.

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SOU003 Wie funktioniert Beats Biblionetz? Und wie funktioniert Beat?

In der dritten Folge #uneigentlich ist Prof. Dr. Beat Döbeli Honegger zu Gast. Er ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule Schwyz. Zusammen mit Jöran Muuß-Merholz spricht er darüber, wie er seinen beruflichen Alltag mit all seinen Apps, Tools und Inboxen am besten meistert. Zudem erklärt Beat Döbeli, wie er mit der Plattform Beats Biblionetz sein eigenes Wissen(schaft)smanagement aufgebaut hat – öffentlich im Netz, seit über 20 Jahren!

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EDU004 Warum ist #zeitgemäßeBildung wichtiger als #digitaleBildung?

Dejan Mihajlović ist Lehrer an der Pestalozzi Realschule in Freiburg. Er unterrichtet Chemie, Geschichte, Mathematik und Ethik. Zusätzlich ist er beim Staatlichen Schulamt aktiv und ist SMV-Beauftragter beim Regierungspräsidium. Er schreibt sehr viel ins Internet, vor allem in seinem Blog, auf Twitter und auf Facebook.
Jöran Muuß-Merholz trifft Dejan vor dem ersten Schultag des neuen Schuljahres, nachts im Lehrerzimmer. Dejan erklärt was für ihn #zeitgemäßeBildung bedeutet und wie er diese an seiner Schule selbst umsetzt.

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EDU003 „Eine Schule, die Dein Leben verändert“ – die United World Colleges (UWC)

United World Colleges (UWC) sind ein Verbund von 17 internationalen Schulen in 17 Ländern, an denen Schüler*innen über 120 Ländern zusammen lernen und zusammenleben. Im Interview trifft Jöran Pascale Chretien, Lehrerin für Französisch, Kevin Klaus, Schüler im ersten Jahr und Yana Rolinski, Schülerin im zweiten Jahr am UWC Robert Bosch College in Freiburg. Die drei berichten vom Leben und Lernen am UCW, wie man einen Platz (und ein Stipendium) an einer der 17 Schulen weltweit bekommen kann – und was die große Unbekannte dabei ist.

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SOU001: Die Pomodoro-Methode, schlafende Geräte und die Sache mit der Einstellung

Die erste Episode von #uneigentlich ist da – und zwar schon seit 2,5 Jahren! Jetzt wird sie für die Öffentlichkeit freigegeben. Felix Schaumburg, Guido Brombach und Jöran Muuß-Merholz beratschlagen über ihre Strategien im Umgang mit Notifications, roten Kreisen und jede Menge Strategien, der digitalen Lage Herr zu werden und Dinge digital geregelt zu kriegen.

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EDU002 Wie wird man zum „digitalen Bildungsstandort“? Das Beispiel Hamburg

Was macht einen „digitalen Bildungsstandort“ aus? Was braucht es an politischen Maßnahmen und bei den Praktiker*innen? Wie sehen Bildungsangebote aus, die den digitalen Wandel in Schule und außerschulisch, für Volkshochschulen und für Unternehmen angemessen berücksichtigen – und vielleicht sogar gestalten wollen? Wie viel WLAN braucht es, wie wichtig ist das mit dem Coding, wie kommt man von Leuchtturmprojekten in die Breite? Wie organisiert man eine selbstorganisierte Lehrerfortbildung und wie kann Lernen zwischen den Generationen aussehen?

Die Körber Stiftung hat zu solchen Fragen eine Studie für den Bildungsstandort Hamburg erarbeitet. Aber die Ergebnisse sind nicht nur für Hamburg interessant. Im Gespräch mit Jöran Muuß-Merholz berichtet Julia André, Projektleiterin für „Digitale Mündigkeit“ bei der Körber-Stiftung, und diskutiert, was hinter den Buzzwords kommt und inwieweit wir uns trauen müssen, mal ernsthaftere Forderungen an Politik und Gesellschaft zu stellen.

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EDU001 Mit digitalen Medien die Schule transformieren – ein Besuch in der School 21 in London

Tommy Ittu berichtet im Podcast über das Konzept der School 21 in London. Ittu ist Lehrer und „Leader of  New Technology & Assessment“. Themen des Gesprächs sind das besondere pädagogische Konzept der Schule an den 21. Century Skills und die Ausrichtung an Digitaler Transformation aller Bereichen des Schullebens, sowie technologische und organisatorische Entscheidungen der Schule. (Sprache im Podcast ist ENGLISCH.)