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BZT

BZT111: Wie hieß das nochmal? Ach ja Blockchain

In dieser Episode tauchen wir tief in die Welt der digitalen Bildung ein und diskutieren verschiedene Aspekte, die damit verbunden sind. Wir beginnen mit einem Gespräch über laufende Projekte im Bereich adaptiver Lernwege und KI. Guido führt das Forschungsprojekt “KAINE” ein, das sich auf individualisierte Lernwege konzentriert, während Felix die Bedeutung von Selbstlernen hervorhebt und die Vor- und Nachteile von KI-unterstützten Lernmethoden erörtert.

Es wird kritisch reflektiert, ob herkömmliche Bildungswege, die stark auf Zertifikate ausgerichtet sind, tatsächlich Innovation beeinträchtigen. ESCO, ein Konzept der Europäischen Union, das Fähigkeiten und Qualifikationen standardisiert und Berufen zuordnet, wird vorgestellt. Die Herausforderung, wie man Kompetenzen unabhängig von Zertifikaten anerkennen kann, wird diskutiert, ebenso wie die Bedeutung von Selbstlernkursen und der Vereinfachung des Lernens durch den Internetzugang zu Informationen.

Wir gehen darauf ein, wie Zertifikate in Arbeit und Bildung integriert sind und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Beschreibung von Berufen und Fähigkeiten zur Förderung der beruflichen Mobilität in Europa betonen. Die Komplexität verschiedener Studienmodelle und die Digitalisierung im Bildungsbereich werden kritisch betrachtet. Die Idee eines Bildungsraums als Vernetzungsinfrastruktur zur Unterstützung individueller Lernwege wird diskutiert, ebenso wie die Möglichkeit des Austauschs von Lerninhalten und digitalen Nachweisen über verschiedene Plattformen hinweg.

Zum Ende der Episode, teilen wir Empfehlungen für Moodle-Plugins, wie den Differentiator und das Edwiser-Kursformat. Felix erwähnt auch Apps wie Handshake für die Entscheidungsfindung und fragt nach einer Wisch-App wie Cinder für das Säubern des Adressbuch.

Niedrige Posting FrequenzAlle Beiträge

edukativ

EDU031 – „Wenn die Leute nicht zuhören, dann ist das Meeting falsch konfiguriert“ (Gunter Dueck, 2013)

„Wir kommen nun in bald in die fruchtbare Phase.“ sagt Gunter Dueck, philosophierender ehemaliger Chief Technology Officer bei IBM, über die Auswirkungen des digitalen Wandels auf unsere Gesellschaft, das Bildungssystem und die Wirtschaft.

Gunter Dueck war Matheprofessor und „Querdenker“ bei IBM. Nach inzwischen 15 Büchern ist er auch gefragter Vortragsredner, unter anderem seit 2011 auch als „Hofnarr der digitalen Elite“ (zeit.de). Im #pb21-Podcast mit Jöran Muuß-Merholz beantwortet er zwar kaum eine der gestellten Fragen, zieht aber interessante Parallelen zwischen Wirtschaftswelt und Bildungswelt.

edukativ

EDU030 – Klappt das noch mit der Reform der Hochschule? Drei Gründe für Optimismus

„Akademische Bildung für alle“ – so lautet die Forderung von Sönke Knutzen, Professor an der TU Hamburg und Geschäftsführer der Hamburg Open Online University (HOOU). Im Gespräch nennt er drei gute Gründe, warum unser Grundverständnis von Hochschule sich ändern muss – und dass eine große Veränderung der Lehre möglich ist. Dazu berichtet Sönke Knutzen von vielen Beispielen aus der Praxis innovativer Hochschullehre und der grundsätzlichen Motivation für Veränderungen der Hochschule. Im Bonustrack geht es um den SDG-Campus, für den sich acht Hochschulen zusammengetan haben, um Lernangebote für technologiebezogener Nachhaltigkeitskompetenzen zu schaffen.

edukativ

EDU029 – „Ich will nicht mehr so weitermachen, wie es bis jetzt war“ – warum Schule anders sein muss und kann

Rahel Tschopp ist Lernreisende und Sammlerin von Bildern, in denen die Grammatik des Lernens sich geändert hat. Wie genau eine andere Schule aussehen kann, wo man diese Beispiele findet und warum es Gründe für Optimismus gibt, erklärt Rahel Tschopp im Podcast mit Jöran Muuß-Merholz und Publikum. Es geht um Geschichten aus dem Silicon Valley, Draußen-Schulen in der Schweiz und Reformschulen in Hamburg, um den Raum als Hebel für Veränderungen, um neue Bilder, Begriffe und Vorstellungen für das Lernen und um die Suche nach einer postdigitalen Pädagogik.

edukativ

EDU028 – Digitale Transformation – wie hat der Journalismus das GELERNT?

Wie haben sich der Journalismus und der Beruf der Journalist*innen mit der digitalen Transformation verändert? Und wie ist der Lernprozess dazu abgelaufen?

Im Gespräch mit Jöran Muuß-Merholz verrät Götz Hamann (Redaktionsleiter digitale Ausgaben, DIE ZEIT) Einblicke hinter den Kulissen über die Umbruchphasen beim ZEIT-Verlag, die Rolle der Fortbildung in der heutigen Zeit, den Umgang mit neuen Herausforderungen wie KI, aber auch Veränderungen in der Natur des Berufs.

Hohe Posting FrequenzAlle Beiträge

Learning Architects

Was gute Ideen brauchen

„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Solo-Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.

In dieser Folge geht es um die drei wichtigsten Rahmenbedingungen für kreatives Denken: Zeit, Raum und dich. Aus meiner Sicht gibt es drei wesentliche Rahmenbedingungen, die gute und kreative Ideen brauchen. Und zwar: Zeit, Raum und dich. Ideen benötigen einfach Zeit, nicht unendlich viel, aber auch nicht zu knapp. Es sollte Raum da sein, frei und angstfrei denken zu können. Und Ideenprozesse brauchen deine/eure individuellen Erfahrungen und Perspektiven.

BZT

BZT111: Wie hieß das nochmal? Ach ja Blockchain

In dieser Episode tauchen wir tief in die Welt der digitalen Bildung ein und diskutieren verschiedene Aspekte, die damit verbunden sind. Wir beginnen mit einem Gespräch über laufende Projekte im Bereich adaptiver Lernwege und KI. Guido führt das Forschungsprojekt “KAINE” ein, das sich auf individualisierte Lernwege konzentriert, während Felix die Bedeutung von Selbstlernen hervorhebt und die Vor- und Nachteile von KI-unterstützten Lernmethoden erörtert.

Es wird kritisch reflektiert, ob herkömmliche Bildungswege, die stark auf Zertifikate ausgerichtet sind, tatsächlich Innovation beeinträchtigen. ESCO, ein Konzept der Europäischen Union, das Fähigkeiten und Qualifikationen standardisiert und Berufen zuordnet, wird vorgestellt. Die Herausforderung, wie man Kompetenzen unabhängig von Zertifikaten anerkennen kann, wird diskutiert, ebenso wie die Bedeutung von Selbstlernkursen und der Vereinfachung des Lernens durch den Internetzugang zu Informationen.

Wir gehen darauf ein, wie Zertifikate in Arbeit und Bildung integriert sind und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Beschreibung von Berufen und Fähigkeiten zur Förderung der beruflichen Mobilität in Europa betonen. Die Komplexität verschiedener Studienmodelle und die Digitalisierung im Bildungsbereich werden kritisch betrachtet. Die Idee eines Bildungsraums als Vernetzungsinfrastruktur zur Unterstützung individueller Lernwege wird diskutiert, ebenso wie die Möglichkeit des Austauschs von Lerninhalten und digitalen Nachweisen über verschiedene Plattformen hinweg.

Zum Ende der Episode, teilen wir Empfehlungen für Moodle-Plugins, wie den Differentiator und das Edwiser-Kursformat. Felix erwähnt auch Apps wie Handshake für die Entscheidungsfindung und fragt nach einer Wisch-App wie Cinder für das Säubern des Adressbuch.

Learning Architects

Sharon Maple: Wie können wir Workshops barrierefrei moderieren?

Sharon Maple ist Barrierefrei-Moderatorin und Beraterin. Sie begleitet und betreut unter anderem politische Veranstaltungen, Vorstandssitzungen oder Zukunftswerkstätten. Im Fokus ihrer Arbeit steht die Frage, wie sich bestehende Barrieren weiter abbauen lassen.
Ich spreche mit Sharon darüber, wie Barrieren genau aussehen und mit welchen Maßnahmen verschiedene Veranstaltungsformate barrierefreier gestaltet werden können. Sharon teilt viele Tipps zur barrierefreiern Workshop-Moderation, die sich einfach umsetzen lassen. Am Ende stellen wir fest: Jede:r profitiert von Barrierefreiheit.

Learning Architects

Was ist kreatives Denken?

„Sorry, nicht kreativ“ ist eine Solo-Serie über meine Gedanken und Impulse rund um kreatives Denken – aus der Sicht einer Lernbegleiterin.

In dieser ersten Folge der Serie beschreibe ich kreatives Denken als Art zu Denken. Aufhänger ist dabei der Satz „Sorry, ich bin halt einfach nicht so kreativ“, der fast immer in Kreativmeetings irgendwann fällt. Ich habe darüber nachgedacht, was dieser Satz eigentlich bedeutet, warum wir ihn sagen und wie wir ihn evtl. in Zukunft weniger hören.

BZT

BZT110: Digitalpopulismus

In diesem Podcast “Bildung Zukunft Technik” diskutieren Guido und Felix über die Verbindung von Bildung und Technik. Guido gibt einen Überblick über verschiedene Themen und teilt interessante Einsichten. Sie betonen die individuelle Herangehensweise im Bildungsbereich und den Einsatz von Technologie im Unterricht und im Seminarraum. Felix hebt hervor, dass pädagogische Fragen technische Aspekte beinhalten und die Rolle des Lernenden bei der Gestaltung von Lernzielen wichtig ist.

Sie reflektieren über den Nutzen des Spracherwerbs und kulturellen Verständnisses und ziehen Parallelen zwischen schulischem Lehrplan und lebenspraktischen Fähigkeiten wie Kochen. Die Bedeutung von Alltagswissen und individuellen Lernbedürfnissen wird betont. Eine Podcast-Empfehlung rundet die vielseitigen Diskussionen ab.

Guido reflektiert über die Digitalisierung in der Bürokratie und erwähnt Themen wie Datenschutz und Sicherheit, die die Digitalisierungsdebatte oft überlagern. Ein Dashboard zur Visualisierung des Fortschritts wird erwähnt, während künstliche Intelligenz als Lösung vorgeschlagen wird und das Lernen aus Fehlern diskutiert wird. Die Bedeutung des Warums bei der Nutzung digitaler Tools wird von Guido betont, und Digitalpopulismus kritisiert.

Felix teilt App-Empfehlungen wie Overcast, Giphy und 1SECO, während Wallaback, ein Read-Later-Service, diskutiert wird. Die Episode endet mit einem Abschied von den beiden.

Learning Architects

#15 Jun.-Prof. Dr. Andreas Bischof: Wie können wir KI beforschen lernen?

Andreas Bischof ist Junior Professor an der TU in Chemnitz im Fachgebiet Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik. Er untersucht wie Technologien, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander interagieren und ist Leiter mehrerer Forschungsprojekte.

Ich spreche mit Andreas darüber, wie wir Forschung lernen können. Mit dem Beispiel „Wie KI unser Lernen beeinflusst“ denken wir uns eine Projektwoche für junge Menschen aus. Wir durchlaufen die einzelnen Projektschritte, sprechen über Herausforderungen und Möglichkeiten in der Bildungsarbeit. Ausgangspunkt sind die Fragen, die sich unmittelbar aus der Lebenswelt der Lernenden ableiten. Und dabei keine Angst: Es ist nicht schlimm, wenn im Prozess mal was schief läuft.